Welches Nasenspray ist das richtige für mich? (2024)

Vermutlich haben die meisten sie schon mindestens einmal benutzt: Nasensprays versprechen bei vielen Beschwerden schnelle Linderung. Es gibt sie mit synthetischen Wirkstoffen, natürlichen Salzen wie Meersalz, Algenextrakten und Kortison. Aber welches Spray hilft bei welchem Problem am besten? Und wie sollte man es anwenden? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Der häufigste Grund, zum Nasenspray zu greifen, ist vermutlich die verstopfte Nase. Die ist meist nicht aufgrund der gesteigerten Schleimproduktion dicht, sondern vor allem wegen einer anderen Entzündungsreaktion: der Schwellung der Schleimhaut. In der Folge werden die Blutgefäße durchlässiger für Flüssigkeit – dadurch entsteht zusätzlich ein sogenanntes Ödem, also eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe. Bekommen wir schlecht Luft, ist der Wunsch nach Linderung besonders groß. Die gute Nachricht: Sie ist möglich. Und das sogar sehr schnell …

Welches Nasenspray ist das richtige für mich? (2)

Notfall-Nasenspray für Allergiker zur Zulassung empfohlen

Das Adrenalin-Nasenspray kann bei einem anaphylaktischen Schock statt einer Spritze genutzt werden. zum Artikel

Wann sollte man ein abschwellendes Nasenspray verwenden?

Bei entzündlichen Erkrankungen wie einem Schnupfen, aber auch bei allergischen Beschwerden bieten abschwellende Nasensprays eine schnelle Hilfe. Die enthaltenen Wirkstoffe – Alpha-Sympathomimetika wie das Oxymetazolin oder Xylometazolin – sorgen für eine Verengung der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut und dadurch für ein schnelles Abschwellen: Betroffene können wieder frei atmen.

Allerdings sollten die abschwellenden Sprays nicht länger als fünf bis sieben Tage benutzt werden. „Leider sehen wir in der Klinik regelmäßig Menschen, die durch eine Daueranwendung in eine Abhängigkeit geraten sind“, erklärt Prof. Johannes Schultz, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Helios Klinikum Krefeld. „Die Betroffenen müssen dann immer häufiger sprühen, um die Nase frei zu halten. Im schlimmsten Fall kann die Nasenschleimhaut dadurch dauerhaft Schaden nehmen.“

Das Bedürfnis, immer häufiger sprühen zu müssen, geschieht aufgrund eines sogenannten Rebound-Effekts, bei dem die Nasenschleimhaut nach der Wirkung des Sprays wieder anschwillt. Das zwingt Betroffene dazu, erneut zum Spray zu greifen. So wird die Dosis über die empfohlene Menge hinaus gesteigert, oft bis zu zehn Mal täglich – obwohl die Anwendung normalerweise auf maximal drei Mal pro Tag beschränkt sein sollte.

Die übermäßige Anwendung des Sprays kann dabei eine Minderdurchblutung des Gewebes verursachen – dadurch kommen dort weniger Nährstoffe und Sauerstoff an, was die Schleimhaut schädigen kann. Daher sollte man bei einer Daueranwendung unbedingt mit Arzt oder Ärztin sprechen und andere Therapiemaßnahmen ergreifen.[1]

Gibt es Menschen, für die abschwellendes Nasenspray nicht geeignet ist?

Im Internet sowie in den Gebrauchsinformationen der abschwellenden Mittel findet man Warnungen, dass zum Beispiel Menschen mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes auf die Verwendung von abschwellenden Nasensprays verzichten sollten. „Es gibt kaum Daten, die belegen, dass ein abschwellendes Nasenspray eine relevante Kreislauf-Belastung darstellt. Und ich habe es – wenn das Spray gemäß der Information und zeitlich befristet angewendet wurde – in meinem klinischen Alltag auch noch nie erlebt, dass es durch die Anwendung zu ernsthaften Komplikationen gekommen ist“, gibt Johannes Schultz Entwarnung.

Schwangeren empfehlen die Experten, möglichst selten abschwellende Nasensprays zu benutzen. „Vor der Verordnung abschwellender Sprays halten wir meist Rücksprache mit dem Frauenarzt“, erklärt Prof. Nicole Rotter, Direktorin der Hals-Nasen-Ohren Klinik der Klinik Mannheim.

Die Wirkstoffe Oxymetazolin oder Xylometazolin, die in abschwellenden Nasentropfen enthalten sind, dürfen außerdem nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe besteht, bei trockener Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca) sowie nach bestimmten Operationen, bei denen die harte Hirnhaut freigelegt wurde.

Und auch Menschen, die nachweislich allergisch auf Konservierungsstoffe, wie Benzalkoniumchlorid (BKC) [2]reagieren, sollten vorsichtig sein. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie rät: „Da inzwischen auch BKC-freie Präparationen erhältlich sind, wird eine Einschränkung der Verwendung von BKC empfohlen. Insbesondere Allergiker und Langzeit-Nutzer von Nasensprays sollten diese Substanz meiden.“

Video: Nasensprays richtig anwenden

Wir zeigen, wie abschwellende Nasensprays wirken und wie Sie diese korrekt benutzen zum Artikel

Wann ist ein Koch- oder Meersalz-Nasenspray die beste Lösung?

Laut der Hersteller sollen Sprays mit Kochsalz oder natürlichen Salzen, wie Meersalz, die Nasenschleimhaut befeuchten, reinigen und die Schnupfen-Behandlung unterstützen. „Mit diesen Sprays kann man eigentlich nichts falsch machen“, sagt Dr. Elke Wolf, Oberärztin der HNO-Klinik am Uniklinikum Erlangen. „Sie wirken vor allem pflegend – deshalb empfehlen wir sie zum Beispiel nach operativen Eingriffen, aber auch begleitend bei Erkältungskrankheiten.“

Britische Forschende haben in einer Studie[3] mit fast 14.000 Teilnehmern untersucht, ob es den Verlauf bei Atemwegserkrankungen beeinflusst, wenn mit Auftreten erster Symptome salzhaltige Nasensprays zum Einsatz kommen. Ihr Ergebnis: Isotone Nasensprays (mit einer NaCl-Konzentration von 0,9 Prozent) können sowohl die Dauer als auch den Schweregrad von Atemwegsinfektionen reduzieren. Die Untersuchten hatten dadurch weniger Fehltage am Arbeitsplatz. Außerdem waren bei ihnen auch seltener Antibiotika-Therapien notwendig.

Wie wirken salzhaltige Nasensprays?

Warum die Verwendung salzhaltiger Nasensprays positive Effekte zeigt, ist noch nicht genau verstanden. Man vermutet, dass sie die Ausschwemmung der Viren aus Nase und Rachen fördern könnten. „Es gibt derzeit sehr viele Arbeitsgruppen, die sich mit diesem Thema befassen. Wir hoffen daher, über die genaue Wirkweise zeitnah mehr zu wissen“, sagt Schultz. „Fest steht: Koch- oder Meersalzsprays – im Prinzip ist es dasselbe, da bei beiden die Grundlage eine physiologische Kochsalzlösung ist – sind breit einsetzbar bei einer ganzen Reihe von Symptomen: nicht nur bei Erkrankungen der oberen Atemwege, sondern auch bei Trockenheitsgefühlen der Nase, Allergien oder zur Pflege nach operativen Eingriffen.“

Ein weiterer Vorteil: Diese Nasensprays haben auch bei Daueranwendung keine Nebenwirkungen und sind für jeden geeignet. Außerdem gibt es Hinweise, dass sie bei Atemwegsinfekten auch den Einsatz abschwellender Medikamente reduzieren können.

Für wen eignen sich Nasensprays auf Gelbasis?

Gelbasierte Nasensprays sollen Viren abfangen und neutralisieren, und so eine schwere Erkältung verhindern, versprechen die Hersteller. Und tatsächlich kamen in einer britischen Studie[3] die Forschenden zu dem Ergebnis, dass Nasensprays auf Gelbasis Infektionen der oberen Atemwege in einem ähnlichen Umfang verkürzen und deren Schweregrad reduzieren können, wie es bei Sprays mit Koch- oder Meersalzlösung zu beobachten war.

„Auch in diesem Bereich findet derzeit sehr viel Forschung statt“, weiß Johannes Schultz. „Die Idee dahinter ist: Schleimhaut ist keine statische Fläche wie eine Tapete – sie hat zum Beispiel Flimmerhärchen, die ständig in Bewegung sind und Sekret in Richtung Nasenrachen transportieren. Wenn ein Wirkstoff dort nur durchrauscht und relativ schnell abtransportiert wird, ist die mögliche Einwirkdauer sehr kurz.“ Die Hoffnung ist, dass durch die Gelpartikel Substanzen besser eindringen und wirken können.

Bislang spielen solche gelbasierten Sprays allerdings kaum eine Rolle in der Therapie. „Aber vielleicht verändert sich das künftig, wenn der Effekt auch in anderen größeren Studien nachgewiesen werden kann“, sagt Nicole Rotter.

Wie gut wirken Nasensprays mit Algenextrakt?

Die Idee, Nasensprays mit Algenextrakt zum Schutz vor Infektionskrankheiten einzusetzen, wurde vor allem in der Corona-Zeit intensiver verfolgt. Es hieß, das in der Rotalge enthaltene Polysaccharid Iota-Carrageenan könne sich wie ein schützender Film auf die Schleimhaut legen, Viren abwehren und Erkrankungen verhindern.

Einige kleinere Studien zeigten eine reduzierte Dauer der Erkältungssymptome und eine signifikante Verringerung der Viruslast. [4]„Bei diesen Nasensprays mit Rotalgenextrakt ist die Evidenz allerdings eher gering“, sagt Rotter. Das heißt: Die Wirksamkeit ist bislang nicht in großen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden. Daher werden diese Sprays in den Kliniken bislang kaum eingesetzt.

Zwar konnte 2021 eine Übersichtsarbeit[5] über Carrageenan-Sprays deren starke antivirale Aktivität bestätigen. Dennoch räumten die Autorinnen und Autoren der Untersuchung ein, dass dringend weitere Forschung nötig sei.

Wann sollten Nasensprays mit Kortison verwendet werden?

Kortisonsprays wirken entzündungshemmend und antiallergisch, daher werden sie bei chronisch entzündlichen Erkrankungen eingesetzt.

„Kortisonsprays verschreibe ich jeden Tag am häufigsten“, sagt Elke Wolf. „Sie helfen bei chronischen Nasennebenhöhlen-Entzündungen, bei Polypen in der Nase, reduzieren die Narbenbildung nach Operationen und können auch von Schwangeren benutzt werden, die unter einer Schwangerschaftsrhinitis leiden, bei denen also die Nase, dauerhaft verstopft ist, obwohl keine Infektion vorliegt. Außerdem eignen sie sich sehr gut zur Behandlung von Allergien.“

Bei Entzündungen der Nasenschleimhaut, die aufgrund von Allergien auftreten, belegen placebokontrollierte Studien, dass die Betroffenen durch den Einsatz von Kortisonsprays weniger über Niesen, Nasenjucken und eine verstopfte Nase klagen. Auch Augensymptome wie Jucken, Tränen, Rötung und Schwellungen können sich unter der Therapie verbessern. Zudem wird das Risiko für die Entwicklung asthmatischer Erkrankungen gesenkt.

Wie es wirkt? Das Kortison unterdrückt die Entzündungsreaktion. Dadurch werden weniger Entzündungsmediatoren ausgeschüttet – und so eine der Ursachen für die Schwellung der Nase unterbunden.

Welches Nasenspray ist das richtige für mich? (4)

Besser als sein Ruf

Der Entzündungshemmer Kortison hilft gegen zahlreiche Beschwerden, doch viele Patientinnen und Patienten fürchten Nebenwirkungen. Zu Recht? zum Artikel

Was muss man bei der Verwendung von Kortison-Nasensprays beachten?

Im Unterschied zu den abschwellenden Nasensprays können Kortisonsprays langfristig benutzt werden. Allerdings dauert es auch länger, bis sie wirken. „Ich habe selbst einmal ein Kortisonspray verwendet und nach zwei bis drei Tagen einen ersten Effekt gespürt. Aber in der Regel sagen wir unseren Patienten, dass es eher noch etwas länger dauert“, erklärt die Erlanger HNO-Ärztin Wolf.

Bedenken wegen des Kortisons äußern offenbar nur sehr wenige Patientinnen und Patienten. „Denen erkläre ich, dass die neuen Steroide, also die neuen Kortison-Nasensprays, praktisch keine Nebenwirkungen auf den Körper haben, weil sie nur in der Nase wirken“, sagt Rotter.

Allerdings können bei unsachgemäßer Anwendung oder Übergebrauch auch bei kortisonhaltigen Nasensprays Nebenwirkungen auftreten, wie etwa Schäden an der Nasenscheidewand oder eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, insbesondere bei längerer Anwendung.

Obwohl Kortison-Nasensprays, die etwa den Wirkstoff Mometason oder Fluticason enthalten, ohne Rezept in der Apotheke vor Ort erhältlich sind, ist vorab eine ärztliche Diagnose notwendig. Nur dann darf die Apotheke das Mittel ohne Rezept abgeben.

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Welches Nasenspray ist das richtige für mich? (2024)

FAQs

Welches Nasenspray ist das richtige für mich? ›

Wenn Sie eine gewöhnliche Erkältung haben, ist ein Nasenspray mit Menthol oder Meersalz eine sehr gute Wahl. Diese Produkte sind schonend und pflegend. Menthol führt dazu, dass Sie sehr schnell wieder frei atmen können. Während Meersalz vor allem bei trockenen Schleimhäuten eine Wohltat darstellt.

Welches Nasenspray ist das Beste bei verstopfter Nase? ›

Abschwellende Otriven Nasensprays enthalten den bekannten und vielfach eingesetzten Wirkstoff Xylometazolin und sind zur symptomatischen Linderung einer verstopften Nase bei Erkältung zugelassen und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Welches Nasenspray ist gut und macht nicht abhängig? ›

Anders als die "typischen" abschwellenden Nasensprays kommt Aspecton® Nasenspray ohne einen chemischen Wirkstoff wie Xylometazolin aus und birgt daher kein Abhängigkeitsrisiko.

Welches Nasenspray hält am längsten die Nase frei? ›

Olynth Nasenspray wirkt langanhaltend bis zu 12 Stunden.

Welches Nasenspray hilft am schnellsten? ›

Oxymetazolin ist das schnellste verfügbare nasale Abschwellmittel2 und ist z.B. im Nasivin® Nasenspray für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren enthalten.

Was hilft gegen extrem verstopfter Nase? ›

Was kann helfen?
  • Hausmittel bei verstopfter Nase.
  • Inhalieren, spülen, scharf würzen.
  • Um eine verstopfte Nase wieder loszuwerden, sollte die oberste Priorität sein, die Nasenschleimhaut zu befeuchten und das Immunsystem zu stärken.
  • Eine gute Möglichkeit hierfür ist das Inhalieren mit Cineol.

Wie bekommt man die Nase schnell wieder frei? ›

Hier sind 8 Tipps, wie du deine Nase wieder frei bekommst.
  1. Nase richtig putzen. ...
  2. 6-8 Gläser Wasser pro Tag trinken. ...
  3. Warme Kompressen auflegen. ...
  4. Auf die Luftfeuchtigkeit achten. ...
  5. Nase mit warmem Salzwasser spülen. ...
  6. An ätherischen Ölen schnuppern. ...
  7. Lass dich in der Apotheke beraten.
Feb 8, 2022

Welches Nasenspray ist unbedenklich? ›

Falls Sie jedoch dauerhaft unter einer verstopften Nase leiden, empfiehlt sich die Verwendung eines Nasensprays mit Meersalz wie hysan® Salinspray. Hier ist auch eine dauerhafte Anwendung unbedenklich.

Welches Nasenspray darf man dauerhaft nehmen? ›

Neben abschwellenden Nasensprays gibt es auch nicht-abschwellende Nasensprays auf natürlicher Basis (wie z.B. das Nasenspray RC-Pflege® N). Diese Sprays lassen sich ohne Nebenwirkungen unbegrenzt anwenden. Sie versorgen die gereizte Nasenschleimhaut mit pflegenden Wirkstoffen und lindern die Beschwerden.

Wie lange dauert kalter Entzug Nasenspray? ›

Kalter Entzug

Nach etwa drei Wochen sind bereits erste Erfolge zu verzeichnen: auch ohne abschwellende Lösungen können erkrankte Personen wieder durchatmen. Um den Entzug zu erleichtern, helfen Salben mit Bepanthol sowie Inhalationen mit Meerwasser.

Wieso wird meine Nase trotz Nasenspray nicht frei? ›

Zu den möglichen Ursachen für eine regelmäßig verstopfte Nase gehören: Allergische Rhinitis – Sie entsteht durch eine allergische Reaktion auf in der Luft befindliche Partikel, die von Hausstaubmilben, Pollen, Haustieren oder anderen Allergenen stammen.

Kann Nasenspray irgendwann nicht mehr wirken? ›

Die Wirkung von Nasenspray lässt schrittweise nach bis sie überhaupt keinen Effekt mehr hat. Was bleibt, sind trockene Schleimhäute, und die können ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen. Unsere Nasenschleimhaut ist dazu da, Keime abzuwehren, und dafür ist Feuchtigkeit nötig.

Warum habe ich abends immer eine verstopfte Nase? ›

Erhöhte Schlafposition: Eine verstopfte Nase verschlimmert sich häufig nachts. Betroffene schlafen schlecht, werden in der Nacht oft wach oder wachen morgens mit stark verstopfter Nase auf. Grund dafür ist nicht die Tageszeit, sondern das Liegen.

Welches Nasenspray wirkt abschwellend und macht nicht abhängig? ›

Zudem lässt NasoDirect® die Nasenschleimhaut abschwellen. So können Sie wieder frei durchatmen – ganz bedenkenlos. Der natürliche Wirkstoff Captomucil® löst den Schleim. Die hypertone Salzlösung wirkt abschwellend auf die Schleimhaut.

Ist nasivin wirklich besser? ›

In einer klinischen Studie wurde nachgewiesen, dass Nasivin®Classic 0,05% die Dauer eines Schnupfens signifikant um bis zu zwei Tage verkürzt1. So fühlst Du Dich rechtzeitig bis zu Deinem Urlaub wieder besser!

Welches Medikament hilft am besten bei verstopfter Nase? ›

GeloMyrtol® forte hat sich als Schleimlöser für die Nase bewährt. Die Einnahme des pflanzlichen Arzneimittels sorgt für spürbar mehr Luft bei Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz*. GeloMyrtol® forte befreit die Atemwege und verkürzt die Krankheitsdauer.

Welches Nasenspray hilft am besten bei Schnupfen? ›

Das Fazit

Zur Behandlung von Allergiesymptomen eignen sich am besten rezeptfrei erhältliche Nasensprays mit Steroiden und Antihistaminika . Gängige Beispiele sind Flonase Allergy Relief (Fluticason), Nasacort Allergy 24 Hour (Triamcinolon) und Astepro Allergy (Azelastin). Sie können sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern täglich sicher angewendet werden.

Was tun bei verstopfter Nase Nasenspray hilft nicht? ›

Nasendusche: Nasenspülungen mit Salzlösungen können bei verstopfter Nase helfen. Sie spülen Krankheitserreger oder Schleim aus der Nase. Dafür über einem Wasserbecken mit der Nasendusche vorsichtig ohne zu viel Druck lauwarmes (Salz-)Wasser in ein Nasenloch füllen, bis es auf der anderen Seite abfließt.

Welche Nasensprays machen schläfrig? ›

Antihistamin-Sprays

Sie sind verschreibungspflichtig und umfassen Azelastin (Astelin, Astepro) und Olopatadin (Patanase). Sie verursachen normalerweise weniger Schläfrigkeit als Antihistaminika, können aber bei manchen Menschen dennoch Schläfrigkeit verursachen.

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Author: Velia Krajcik

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